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Gründer von Cádomotus

6 Dec 2021

Cádomotus wurde 2007 von Ingenieur Diederik Hol (10. April 1972) gegründet.

Hol wuchs mit dem Fahrrad auf und war drei Jahre lang Elite-Rennradfahrer. Zum Zeitpunkt der Einführung des Klappschlittschuhs wurde er durch seine Abschlussarbeit (an der TU Delft) bei Raps in die Inline- und Speedskating-Welt involviert.

Seit den 1980er Jahren wurde mit den Arbeiten am Klappschlittschuh begonnen, aber die Welt des Eisschnelllaufs war nicht bereit für eine radikale Veränderung. Die Universität Amsterdam arbeitete daher mit einer Gruppe von Junioren zusammen, um die Effektivität dieser Innovation zu beweisen, die letztendlich den Durchbruch des Klappschlittschuhs Ende der neunziger Jahre einleitete. Hol war von Anfang an an der Entwicklung dieser ersten Schlittschuhs beteiligt. Diese große Veränderung im Eisschnelllauf stachelte ihn so an, dass er eine Vorliebe für Eisschnelllauf und das Inline-Skating entwickelte.

 

Innovation im Spitzensport

Er war bei Raps damit beauftragt, an den ersten Schlittschuhen, dem Raps Axel und dem Raps Rotrax, zu arbeiten. Der Rotrax hatte ein bahnbrechendes Design, bei dem die natürliche Bewegung des Gehens und Springens durch einen 7-Scharnier-Mechanismus simuliert wurde, der den Abstoßhub um 1,5 cm verlängerte. Er wurde unterstützt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, aber: "Ich musste lernen, dass man Innovationen zum richtigen Zeitpunkt einführen muss. Dies kam zu früh nach der Einführung des Klappschlittschuhs, und die Veränderung war zu groß."

Innovation im Spitzensport blieb der ultimative Antreiber für Hol. Er wurde General Manager bei Mogema, wo er aufgrund von Patenten anderer Marken an einer völlig neuen Schiene arbeiten musste. Das Ergebnis war das DualBox-Design, ein Schiene mit doppelter Seitenwand. Das Design ist seit 1999 auf der ganzen Welt erhältlich und gilt immer noch als das innovativste Design im Inline-Skating. Bei Mogema entwickelte er auch den NSX-Klappschlittschuh.

 

Den Sport zugänglich machen

2006 gründete er seine eigene Firma, Cádomotus. "Ich habe die Schönheit der Skating-Bewegung kennen und lieben gelernt. Meine Mission ist es, den Sport zugänglicher zu machen, indem ich innovative Produkte herstelle, in denen sich Design, Funktion und Qualität vereinen."

Der Cádomotus Record-Klappschlittschuh ist ein Beispiel dafür. "Anstatt das zu tun, was alle anderen tun, suche ich nach neuen Wegen." Die Art und Weise, wie Schlittschuhe hergestellt werden, ist seit Jahrzehnten dieselbe. Der Record ist ein Klappschlittschuh, bei dem die Befestigung der Kufe an der Röhrenkonstruktion völlig anders ist. Ein Verfahren, bei dem Stahl nicht unter hohen Temperaturen gebogen wird, wodurch sich der Stahl weiterhin viel vorhersehbarer und besser verhält. "Eine Innovation, die das Eisschnelllaufen einfacher und schneller macht." In den letzten Jahren wurden Weltmeistertitel im Langstrecken-Eisschnelllauf und wöchentlich Preise im Marathon-Skaten gewonnen.

 

Der erste Schlittschuhhelm

Kürzlich arbeitete er am ersten speziellen Helm für Marathon-Eisschnelläufer. Nach einer Reihe von Vorfällen folgte eine Helmpflicht. Eine Entwicklung, die Hol vorausgesehen hatte. Er entwickelte den Cádomotus Alpha und den Cádomotus Omega - Helme, die die ISU-Qualitätsanforderungen erfüllen und mit einem völlig neuen Design den Wünschen der Eisschnellläufer entspricht.

Leistungsfähige Ausrüstung für Triathleten

In den letzten Jahren hat sich Diederik Hol, der Gründer von Cádomotus, zunehmend auf den Triathlonsport konzentriert. Ein Grund dafür war die Beliebtheit des Omega-Aerohelms bei den niederländischen Triathleten, die seine Kombination aus aerodynamischen Eigenschaften und verbesserter Belüftung als ideal für Rennen unter warmen Bedingungen empfanden. Darüber hinaus wird das magnetisch befestigte Visier gelobt, weil man es wegschwenken kann, ohne die Aerodynamik zu beeinträchtigen.

Einführung neuer Triathlon-Radschuhe

Neben dem Helm hat Diederik auch eine neue Linie von Sportrucksäcken mit zusätzlichen Funktionen entwickelt, die auf die Bedürfnisse von Triathleten zugeschnitten sind. Seine jüngste Leidenschaft ist jedoch die Entwicklung von zwei Arten von Radschuhen, bei denen er sein Know-how aus der Herstellung von Eisscnelllauf- und Inline-Skating-Schuhen einbringt. Diese Schuhe verfügen über eine Karbonsohle, die die Effizienz des Radfahrens verbessert und zu einer schnelleren Laufzeiten führt. In der Saison 2023 werden voraussichtlich mehrere Profisportler entweder die Cádomotus Chronos oder die Worldcup-Schuhe verwenden.

 

Weitere Informationen zu Diederik im Internet: